Camping L'Amfora bei Sant Pere Pescador
Mit unserem frisch gestärkten Reifen fuhren wir zu unserem Abschieds-Campingplatz in Spanien: L'Amfora bei Sant Pescador an der Grenze zu Frankreich. Ein sehr aufgeräumter und nett gemachter Platz, der uns von den Sandhausenern empfohlen wurde. Allerdings fragten wir uns, wie man im Hochsommer ohne viele Schattenplätze hier "leben" kann...
Die Pool-Landschaft war super und auch der am anderen Ende des Campingplatzes gelegen Strand war sehr schön. Insbesondere die "besondere" Strandbar hatte es Corinna angetan. Wir waren abends um 23 Uhr die letzten Gäste und Muter & Tochter machten noch einen Tanzwettbewerb. Am zweiten Abend schaffte ich es nach 2,5 Monaten endlich, einen "ordentlichen" Strandlauf zu machen. Den kurz vor Ende geplanten Sprung ins Meer ließ ich beim Anblick einer 20 cm großen Qualle am Strand aber doch sein...
Die riesige EM-Leinwand bei Bar & Restaurant bescherte uns einen tollen Fussball-Abend. Leider mit dem 0:1 von Deutschland gegen Frankreich.
Im nahegelegenen Emporiobrava machten wir den für die Einreise nach Frankreich notwendigen Corona-Schnelltest. Kein PCR-Test mehr, wie bei der Einreise. Sparte uns 100 Euro. Das Ergebnis war nach 1 Minute per E-Mail da. Ob das alles mit rechten Dingen zugeht... Bezahlt wurde in der Praxis direkt in eine automatische Geldmaschine... Der Ausdruck "Gelddruckmaschine" passt hier also doppelt... Corinna und Elena ließen sich abends noch im Boot durch die in den 60er-Jahren künstlich angelegte Wasserkanal-Landschaft der Stadt schippern.
Am nächsten Morgen ging's dann endgültig raus aus Spanien. In Rekordzeit packten wir zusammen, hüpften nochmals in den Pool und spielten eine letzte Partie "Scheibenschießen" im Spieleraum des Campingplatzes.
