Die coolen Socken

May 22, 2021
Andalusien

Bye bye Tarifa - Welcome back Marbella

Dafür, dass ich nicht unbedingt nach Tarifa wollte, fahre ich (...und die beiden Damen...) nun mit großer Wehmut ab. Hier kann man es wirklich aushalten: Der unglaublich lange Strand (Valdevaqueros) mit den fliegenden Punkten am Himmel (...den Kites...), wo es immer was zu sehen gibt: Normale Kitesurfer, Kitesurfer mit Foil, Windsurfer und - wohl ziemlich neu - Surfer, die das Segel über den Schultern halten und auf dem Foil durch die Gegend brausen. Gegen Abend wird am Strand gebadet oder spazieren gegangen oder in den Strandbars, an denen laute Musik läuft, abgehangen. Insgesamt eine ziemlich lockere & coole Atmosphäre unter den Leuten.

Auch die Stadt selber hat eine tolle Stimmung. Es gibt die langen Stadtstrände, an denen tagsüber gesurft wird und abends die Familien oder Jugendlichen sind. Weiter viele Burgen oder Anlagen, die früher die Stadt beschützten oder den Hafenverkehr unterstützten und nun das Stadtbild verschönern. In der Innenstadt sind viele kleine Gassen, Cafés, Bars und Geschäfte. Man kann gemütlich rumschlendern oder hinsitzen. Es sind viele junge Leute aus der ganzen Welt da - man hört die unterschiedlichsten Sprachen, vor allem französisch, englisch, deutsch und holländisch.

Und dann kann man auf der Südseite einfach dasitzen und den Blick nach Afrika auf sich wirken lassen. Mit den vorbeifahrenden Frachtschiffen, die oft im Dunst verschwimmen bekommt man sofort eine Sehnsucht nach der Ferne und würde am liebsten direkt da bleiben.

Aber wir sollten weiter, schließlich wollen wir am 18.6. wieder in Freiburg sein. Nach täglicher Änderung unseres Reiseplans, da das Wetter ein wenig unberechenbar ist, entscheiden wir uns für die Weiterreise in die Nähe von Marbella, wo wir einige Ausflüge - auch ins Hinterland - machen wollen. Der ausgesuchte Campingplatz ist schnuckelig und nach einem gemütlichen Nachmittag mit Meer, Strandbar und Snack am Wohnwagen fahren wir abends nach Marbella. Mal am Samstagabend die Schönen und Reichen anschauen. Die Stimmung ist aber eine ganz andere. Es sind sehr viele Jugendliche unterwegs und die Stimmung ist total lebhaft und locker. Elena hüpft auf jedem der Strandspielplätze herum und wir finden eine tolle Food-Bar direkt an der Promenade, wo wir gemütlich essen, trinken und das Treiben auf uns wirken lassen. Fachmännisch ausgebildet durch unzählige "Teufelskicker"-Hörspiele schaut Elena nebenbei die Fußballübertragung im Fernsehen an und gibt Kommentare ab...

Corinna

Ich bin's - die im Exil lebende Italienerin

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